So ganz anders…

…war der Heiligabendgottesdienst 2020 in den Gemeinden Helbigsdorf, Mulda und Zethau

Helbigsdorf

Trotz aller Schwierigkeiten und Einschränkungen durfte in Helbigsdorf am Heilig Abend ein Krippenspiel aufgeführt werden.

Schon im Oktober hatten sich interessierte Jugendliche getroffen um gemeinsam ein neues Krippenspiel auszuarbeiten, das versucht, die Rele-vanz von Weihnachten in der heutigen Zeit zu verdeutlichen. Dies lässt sich am besten mit den Worten des Engels ausdrücken: „Euch ist heute der Heiland geboren. Der Retter und Erlöser, der jedem wieder neue Hoffnung und neue Freiheit bringen wird.“

Undine, Elias und Merle Fischer sowie Lionel und Ilana Sartini als auch Sarah und Rahel Knüpfer haben jeweils eine Szene geschrieben. Undine und Rahel haben es zu einer wunderbaren Weihnachtsgeschichte zusammengefügt.

Vielen Dank an Martina und Andreas Breitkopf für die Unterstützung bei den Schreib- und Planungsarbeiten und allen Krippenspielern für die zwei wundervollen Aufführungen. Es war wirklich ein Lichtblick in dieser Zeit.

          Familie Fischer  


Mulda

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!


Zethau

In der wunderschön geschmückten Kirche gab es beste Sitzplätze für Jeden.  Schon vor der Kirche stimmten uns Lieder auf Weihnachten ein. Herzlichen Dank an unsere Bläser. Bei Orgelmusik und Kerzenschein in der Kirche kehrte dann Ruhe und Besinnung ein.
„Komm Herr wir brauchen dich, auf der dunklen Erde“ beteten wir im Blick auf die Krisen und Nöte unserer Welt. Und dann nahmen „Enkel und Oma“ uns mit in die Weihnachtsgeschichte „im Internet“. Mit den Fotos unserer Christenlehrekinder erlebten wir die Herbergssuche von Maria und Josef hautnah. Sie fanden einen Stall, er sah dem alten Schuppen hinter unserem Pfarrhaus zum Verwechseln ähnlich.  

Ein Engel besuchte die Hirten auf dem Feld, die sich dann auf den Weg zum Kind machten. Nachdem die drei Weisen sich in Jerusalem verlaufen hatten, kamen auch sie noch wohlbehalten in Betlehem an. Oma war ganz begeistert: „So direkt war ich noch nie dabei!“ Vielleicht ging es ja uns allen so? Gern hätten wir nun laut unser Zethauer Weihnachtslied gesungen. Darauf mussten wir verzichten. Aber der Liedtext hat uns vielleicht gerade deshalb angesprochen:

Dies ist die Nacht, da mir erschienen, des großen Gottes Freundlichkeit.
Das Kind, dem alle Engel dienen, bringt Licht in meine Dunkelheit.

Herzlicher Dank an unsere Konfirman-den Viktoria, Max und Simon für die gemeinsame Ausgestaltung des Gottes-dienstes.             Andrea Schlesier

Damals Volkzählung – Heute werden die kranken Leute gezählt.
Damals waren die Wirtshäuser ver-schlossen – Heute sind sie es auch.
Damals suchte das Volk einen starken Retter – (Heute) Wäre das schön, wenn Gott uns das Leben wieder passend machen könnte!

Mit diesem berührenden Bezug zu Heute nahm Andrea die jeweils kleine Christvespergemeinde mit hinein in die frohmachende Weihnachtsbotschaft. Vielen Dank!



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Die heutige Losung:

Jakob nannte die Stätte, da Gott mit ihm geredet hatte, Bethel, - Haus Gottes.

1. Mose 35,15

Als der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!

Matthäus 27,54

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